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Örtzebrücke in Eversen

Eversen

Eversen

Bergen
Zur Ortschaft Eversen gehören Altensalzkoth, Feuerschützenbostel und der Forstort Kohlenbach. Eversen liegt ca. 16 km nördlich von Celle  - an der Landesstraße 240. Die Stadt Bergen ist ca. 10 km entfernt. Die beiden Flussverläufe des Mühlenbaches und der Örtze prägen das schmucke Dorf, das sich direkt im Naturpark Südheide befindet. Eine erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1330 zurück, wonach es bereits frühe Ansiedlungen im 9. Jahrhundert gegeben hat. Die ab dem 15. Jahrhundert stark zugenommene Einwohnerzahl ist auf die Gewinnung des Salzvorkommens in der Umgebung zurückzuführen. In Altensalzkoth gab es um 1725 sogar zwei Siedepfannen. Die Männer waren für gewöhnlich als Salzfahrer, sog. Sölter, tätig, um das Sülzer Salz zu verkaufen, während die Frauen bei der Brenntorfgewinnung für die Saline halfen. Mit der Errichtung eines Sägewerkes im 19. Jahrhundert nahm die Bedeutung der Waldarbeit zu. Sogenannte „Flöttjer“ transportierten das Holz mit ihren Flößen die Örtze hinab. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte wie in anderen Ortschaften auch ein Zustrom an deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen, die hier ihre neue Heimat fanden. Im Ortskern sind mehrere alte Fachwerkhäuser und ehemalige Rittergüter erhalten geblieben, die im Rahmen des Rundwanderweges „Historisches Eversen“ erkundet werden können. Historische Gebäude und Objekte werden anhand von Schautafeln erläutert und geben einen Einblick in das damalige Leben und Wirtschaften. In der Dorfmitte in Richtung zur Landesstraße gibt es ein Ehrenmal, das an die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges erinnert. In Eversen, Feuerschützenbostel und Altensalzkoth gibt es Einkehr- und mehrere Übernachtungsmöglichkeiten. Einige Gastgeber bieten auch Gastpferdeboxen an. Eversen eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Rad-, Wander- und Reittouren im Naturpark Südheide. Besonders beliebt sind auch Paddeltouren auf der Örtze, die sich mit einer Rad- oder Wandertour kombinieren lassen. Die örtliche Gastronomie verwöhnt Sie mit regionalen aber auch internationalen Gerichten. Auf der Speisekarte sind regionale und saisonale Spezialitäten wie Heidschnucke, Wild oder Zander und weitere heimische Fischsorten zu finden. Radwege: Themenradweg „Auf den Spuren des Postmeisters Stechinelli“ (Zuweg über den Beutzer Weg oder die Örtzestraße) Thementour „Durch Heide, Wald und Örztetal“ (Start: Gasthaus Zum Dorfkrug) Regionalschleifen Nr. 1 und 3 Wanderwege:Thementour „Wo Eisvogel und Fischotter sich Gute Nacht sagen“ (Zugang über den Beutzer Weg oder Lindhorster Weg) Thementour „Salz in der Heide“ (Ausgangspunkt: Landhotel Helms in Altensalzkoth)Rundwanderweg "Historisches Eversen" (6,4 km; Ausgangspunkt: Gasthaus Zum Dorfkrug)Via Romea (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit: Gasthaus Zum Dorfkrug)Fernwanderwege Heidschnuckenweg, Jakobusweg und Europäischer Fernwanderweg E1(Zugang vom Landhotel Helms in Altensalzkoth ca. 4 km entfernt) Rundwanderweg Nr. 5 (Start: Gasthaus Zum Dorfkrug – Lindhorster Weg – Artlohweg – Lindhorst – Lindhorster Brücke – Beutzer Weg – Gasthaus Zum Dorfkrug) Rundwanderweg Nr. 6 (Start: Landhotel Helms in Altensalzkoth – Kohlenbach – Miele – Mieler Weg, Gailweg – Scheuerbruch - Altensalzkoth) Reitwege: Reittour Nr. 13 (möglicher Startpunkt: Landcafé Feuerschütz in Feuerschützenbostel) Besonderheiten: Heidschnuckenherde im OrtSkulptur „Te Hur“ am Bootsanleger in Eversen und „Sinuhe“ an der Örtzebrücke bei Feuerschützenbostel im Rahmen des Skulpturenweges Wasserkunst (Kulturraum Oberes Örtzetal)Douglasiengruppe mit ca. 120 Jahre alten Bäumen zwischen der Örtzebrücke in Feuerschützenbostel und Twießelhopalter Gutsfriedhof in FeuerschützenbostelRuheforst Feuerschützenbostel Veranstaltungen: plattdeutsche Theateraufführungen der Dorfbühne Eversen; „Volkswandern“ am 1. Mai; Heidjerfest (alle drei Jahre)

Wegweiser in Roxhüllen

Dohnsen

Dohnsen

Bergen
Zur Ortschaft Dohnsen, die sich ca. 3 km östlich von der Stadt Bergen befindet (entlang der Landesstraße 281 Richtung Hermannsburg), gehören Wohlde, Hünenburg, Roxhüllen, Salzmoor und Siddernhausen. Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem Jahr 936 für Siddernhausen, 1330 für Dohnsen und 1381 für Wohlde. Auf Grund von Funden lässt sich belegen, dass es Besiedlungen bereits in der Jungsteinzeit gab. Ein zwischen Dohnsen und Siddernhausen freigelegtes Großsteingrab wurde rekonstruiert und ist offen zugänglich. Ein besonderes Fundstück mykenischer Kultur ist die „Bronzetasse von Dohnsen“ (1.500-1.400 v. Chr.) und zeugt von den damaligen Handelsbeziehungen, die bis nach Griechenland gepflegt wurden. In Wohlde befindet sich ein Grabhügelfeld mit ca. 45 Hügelgräbern aus der älteren Bronzezeit. Funde können teilweise im Museum Römstedthaus in Bergen besichtigt werden – im Rahmen der bronzezeitlichen Ausstellung.Im alten Ortskern von Wohlde befindet sich ein alter Schandpfahl. In der Vorreformationszeit stand an dieser Stelle wahrscheinlich eine kleine Waldkapelle. Im Mittelalter entwickelte sie sich zu einem Wallfahrtsort, der weit über die Grenzen des damaligen Fürstentums Lüneburg bekannt war. Ein Ableger des Dornenstrauches, aus dem die Krone Jesus Christus geflochten wurde, soll hier gewachsen sein. Als die Reformation Einzug hielt, kam das Gebäude zunehmend zum Verfall. Ein Überbleibsel ist die Kapellentür, die sich heute im Museum Römstedthaus befindet. Nördlich von Wohlde entstand die kleine Siedlung Roxhüllen (ab 1899). Südlich von Wohlde liegt das kleine Moorgebiet „Salzmoor“, das ein beliebtes Naherholungsgebiet darstellt. Die Hünenburg wurde relativ spät besiedelt (nach 1920) und erstreckt sich weiter südöstlich Richtung Huxahl. Zahlreiche Rad-, Reit- und Wanderwege führen durch diese Gegend. Unterkünfte sind in Wohlde und Hünenburg vorhanden. Waldklassenzimmer Der Hegering Bergen hat im Waldstück bei Wohlde ein sogenanntes „Waldklassenzimmer“ erbaut. Holztische und Bänke, die halbrundförmig angelegt sind, können als Klassenzimmer genutzt werden. Eine nachgebaute „Köhler Hütte“ bietet Schutz bei Regen. In einem Nebengebäude sind u.a. Tierpräparate und Naturmaterialien ausgestellt, die als Anschauungsmaterial dienen. Im Außenbereich gibt es einen Waldlehrpfad mit Informationstafeln zu verschiedenen Themengebieten (Bäume des Jahres, Waldpilze, etc.). Führungen können auf Anfrage beim Hegering organisiert werden (Tel.: 05051-4511). Besondere Veranstaltungen und Brauchtum/ Tradition: Wohlder Markt (traditionelles Volksfest; ehemals Kirchweihtag)Volkstanzgruppe Wohlde (tritt bei zahlreichen Veranstaltungen auf) Öffentliche Bushaltestelle: Linie Nr. 101Radwege: Thementour „Was mag sich unter den Hügeln verbergen?“ Themenradweg „Auf den Spuren des Postmeisters Stechinelli“ Lüneburger Heide RadwegRegionalschleife 1 Wanderwege:Jakobusweg Via RomeaRundwanderweg Nr. 2 (um das Weiße Moor herum)Rundwanderweg Nr. 4 (um das Salzmoor herum)Reitwege: Reittour Nr. 12